25.06.22 Lautereckentour

Es sollte zum wiederholten Male nach Lauterecken gehen, knapp 28 km entlang der Lauter, die schließlich im Ort in den Glan mündet. Wir wollten diesmal früher starten, um der Mittagshitze etwas zuvor zu kommen. Also ging es pünktlich um 7.00 Uhr aus dem Haus und Richtung Olsbrücken, wo die beiden Wanderinnen Anja und Brigitte zu uns stoßen sollten.
Eine knappe Stunde später verließen wir den Olsbrücker Bahnhof zu viert und mit lustigen Gesprächen und ab und zu einem Schluck aus der Pepsi Light Flasche erreichten wir überraschend schnell Wolfstein, wenige Kilometer später gab es eine kleine Rast in den Auen der Lauter.
Weiter ging es nach Heinzenhausen, wo uns eine der Damen leider wegen Schuhproblemen verlassen musste. Der Rest der Truppe lief schließlich am Bahnhof Lauterecken ein, eiskaltes Cola Zero bzw. Kirschschorle wurde geordert, dazu ein wohlverdienter Döner und 2x Yufka.
Eine knappe Stunde später saßen wir um Zug, der uns wieder zum Ausgangspunkt zurück brachte.
Fazit: Kurzweilige Wanderung, deren Herausforderung weniger in den nicht vorhandenen Höhenmetern liegt, sondern in der Weite. Wird mit Sicherheit wiederholt! 😍

16.6. – 18.6.22 Hanauer Weiher

Um den Dokkerumbau einem ersten Test zu unterziehen, fuhren wir für zwei Tage über die Grenze an den Hanauer Weiher. Da alle Plätze rund um den See belegt waren und wir Ruhe wollten, ging es in den Wald: Zum Glück war unser schöner Platz noch frei und innerhalb weniger Minuten war alles aufgestellt.
Eine Hängematte, der Moskito Dome und die Coleman Küche sollten uns für den Aufenthalt genügen. Die beiden Klapptische und Stühle noch, Gitarre auspacken und gegen 10 Uhr saßen wir unter den schattigen Kronen alter Buchen.
Einige kurze Abkühlungen im Weiher, dazu ein gesundes Abendessen und als die Sonne hinter den Bäumen verschwand, ging es in den Dome bzw. den Dokker.
Nach dem Frühstück fuhr Conny nach Bitsch um noch einige Sachen zu besorgen, während ich meine Gitarren „chops“ mal wieder auf Vordermann brachte.
Ein schöner Spaziergang durch das naheliegende Moor und die Abkühlung im See ließen die ca. 39° Grad erträglich erscheinen, allerdings täuscht man sich: Nachts ist es schon ziemlich frisch und der mittlerweile doch schon sehr in die Jahre gekommene Deuter schaffte es kaum, mich im Freien zu wärmen.
Am Samstag ging es dann wieder zurück, auch hier brütende Hitze.
Fazit: Die Einrichtung des Dokker passt, allerdings müssen noch ein paar Anpassungen vorgenommen werden. Für zwei großer Personen (bin deutlich über 1,80m) ist die Breite zum Schlafen zu knapp. Ansonsten toll: Ankommen, „Möbel“ raus und fertig!

Felsenwanderweg Rodalben…

… mit Übernachtung, das war der Plan für Mitte Juni. Und genau so wurde es gemacht! Der erste Teil der Truppe traf freitags im Hilschberghaus ein und nachdem die Rucksäcke auf dem Zimmer waren, wurde bei einem kühlen Getränk der genauere Ablauf der Wanderung geplant. In 2 Etappen wollten wir die offiziell gut 43 km lange Strecke zurücklegen, die etliche Höhenmeter aufzuweisen hat.
Morgens um 9 Uhr wollten wir die erste Schleife in Angriff nehmen um dann nach ca. 23 km wieder zur Hütte zurückzukehren, der Rest war für den 2. Tag geplant.
Der Morgen brachte blauen Himmel mit herrlichem Wetter, der Rest der Gruppe war kurz vor 9 Uhr da und schon ging es los.
Die Natur mit ihren Sandsteinfelsen ist schon sehr beeindruckend, die vielen Höhenmeter allerdings auch. Der Trupp zog sich entsprechend auseinander, die Abschnitte in der prallen Sonne taten ihr übriges, sodass der Schweiß in Strömen floß…
Letztendlich verpassten wir den „Ausstieg“ und landeten schließlich an der Bärenhöhle, damit hatte keiner gerechnet. Mit letzter Kraft kamen wir in der Sportbar an, wo wir einen Tisch reserviert hatten. Das Essen war mehr als verdient!
Am Ende des Tages standen 35 km auf der Uhr, wer hätte es für möglich gehalten.
Der folgende Samstag wurde mit ausgedünnter Besetzung gestartet, in der Hoffnung ja nun den größten Teil des Wegs schon gelaufen zu sein. Um es kurz zu machen: Das war ein Irrtum. Durch einige fehlende Wegweister kamen nochmals 22 ziemlich anstrengende Kilometer zusammen, allerdings hatte der Postboten, den wir unterwegs getroffen hatten Recht: Der zweite Teil ist noch schöner als der Erste und Felsen an Felsen boten sich zum Fotografieren an oder lockten mit Höhlen…
Alles in allem ein tolles, wenn auch sehr anstrengendes Wochenende!

Ein Intro…

… für Youtube. Erste Ideen, wie man das wohl umsetzen könnte…

Brainstorming umgesetzt

Wie findet ihr das? Vorschläge? Bin gespannt, gerne unter caminotrekking(@)t-online.de mailen!

Caminotraining…

… nach Lauterecken. Relativ früh starteten wir Richtung Lauterecken, es sollten einfach nur Kilometer abgespult werden. Das Wetter meinte es gut und so erreichten wir zügig Wolfstein. Ab hier wurde allerdings der Marsch anstrengend, zumal nun die Sonne erbarmungslos brannte, jeder Schritt fiel schwer. Aber nach gut 27 km erreichten wir unser Ziel, den Bahnhof Lauterecken. Der Gedanke an einen Döner hatte uns für die letzten Kilometer nochmals Kraft gegeben, dazu ein paar Gläser eiskaltes Cola light und nach einer schönen Pause ging es mit dem Lautertalexpress wieder zum Ausgangsort zurück.

Teufelstour…

… Samstag 28.05.2022 ging es auf den Wanderweg. Von Olsbrücken aus wurden nach einem kurzen flachen Stück direkt die ersten Höhenmeter absolviert, dann weiter zum Teufelsstein und schließlich auf der Höhe vor Eulenbis eine weiter kurze Pause. Leider hatte ich die Drohne nicht getestet: Nach einem Update des Handys wollte die Software nicht mehr, schade! Nachdem wir die Schlucht passiert hatten, gab es ein kleines Picknick hinter dem Friedhof von Eulenbis, bevor wir wieder den Rückweg nach Olsbrücken antraten. Alle waren sich einig: Das muss wiederholt werden! (Sogar Eastwood, der Hund war begeistert!)

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