… mit Übernachtung, das war der Plan für Mitte Juni. Und genau so wurde es gemacht! Der erste Teil der Truppe traf freitags im Hilschberghaus ein und nachdem die Rucksäcke auf dem Zimmer waren, wurde bei einem kühlen Getränk der genauere Ablauf der Wanderung geplant. In 2 Etappen wollten wir die offiziell gut 43 km lange Strecke zurücklegen, die etliche Höhenmeter aufzuweisen hat.
Morgens um 9 Uhr wollten wir die erste Schleife in Angriff nehmen um dann nach ca. 23 km wieder zur Hütte zurückzukehren, der Rest war für den 2. Tag geplant.
Der Morgen brachte blauen Himmel mit herrlichem Wetter, der Rest der Gruppe war kurz vor 9 Uhr da und schon ging es los.
Die Natur mit ihren Sandsteinfelsen ist schon sehr beeindruckend, die vielen Höhenmeter allerdings auch. Der Trupp zog sich entsprechend auseinander, die Abschnitte in der prallen Sonne taten ihr übriges, sodass der Schweiß in Strömen floß…
Letztendlich verpassten wir den „Ausstieg“ und landeten schließlich an der Bärenhöhle, damit hatte keiner gerechnet. Mit letzter Kraft kamen wir in der Sportbar an, wo wir einen Tisch reserviert hatten. Das Essen war mehr als verdient!
Am Ende des Tages standen 35 km auf der Uhr, wer hätte es für möglich gehalten.
Der folgende Samstag wurde mit ausgedünnter Besetzung gestartet, in der Hoffnung ja nun den größten Teil des Wegs schon gelaufen zu sein. Um es kurz zu machen: Das war ein Irrtum. Durch einige fehlende Wegweister kamen nochmals 22 ziemlich anstrengende Kilometer zusammen, allerdings hatte der Postboten, den wir unterwegs getroffen hatten Recht: Der zweite Teil ist noch schöner als der Erste und Felsen an Felsen boten sich zum Fotografieren an oder lockten mit Höhlen…
Alles in allem ein tolles, wenn auch sehr anstrengendes Wochenende!







